Jörg Bach

Lavinium
1996, Stahl
  • Vita
    1964in Wolgast geboren.
    1983–86Assistenz bei Bildhauer Roland Martin, Tuttlingen.
    1986-1991Studium der freien Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Walter M. Förderer und Prof. Hiromi Akiyama
    1988–2001Künstlerische Lehrtätigkeit an der Städtischen Jugendkunstschule Tuttlingen.

    Auszeichnungen und Preise

    2018HEITLAND HONNEUR Preisträger 2018
    2019Wilhelm-Loth-Preis für den Skulpturenplatz der art-Karlsruhe 2019

    Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg und der Neue Gruppe München Lebt. 
    Jörg Bach lebt und arbeitet in Mühlheim/Donau.

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  • Zum Nachlesen

    In vielen Variationen und Größen fertigt Jörg Bach überwiegend Skulpturen aus vierkantigem Stahlblech. Es sind große und kleine Wandobjekte, Boden- und Freiplastiken, naturbelassen, lackiert oder aus poliertem Edelstahl. Die Werke fallen auf durch ihre Verschlingungen oder Verknotungen, mal eher kugelartig, mal extrem langgestreckt. Typisch sind die Windungen, die sich nur beinahe berühren und erreichen dadurch Leichtigkeit und Transparenz. Das massive Eisenmaterial erscheint optisch leicht.

    Lavinium war eine antike Stadt in der italienischen Region Latium, die der Legende nach von Aeneas, dem mythischen Stammvater der Römer, gegründet wurde. In der Gründungsphase Roms war Lavinium eine bedeutende Stadt und religiöses Zentrum des latinischen Städtebundes.  

    Die Skulptur Lavinium drückt Vergänglichkeit aus, suggeriert aber auch Bewegung,  aus Blechen zusammengebaut und verschweißt.  Auch diese Skulptur von Jörg Bach bietet rundum immer wieder neue Ansichten, die den Standort des Betrachters neu definiert. Sie laden geradezu ein, sie zu umrunden und alle Perspektiven zu entdecken.

    Diverse