-
Vita→
1961 geboren in Innsbruck 1984-1990 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Prof.Brodwolf 1992 Umzug nach Lyon (F) 1995 Kunsthochschule Grenoble (F)/ Workshop für Zeichnung 1999 Europ.LEADER II – Projekt/Mengen (D) 2001-2003 Kunsthochschule St.Etienne (F);/Voträge und Leitung jährlicher Workshops 2002 „Alliages 2002/Industrie + Kunstprojekt im Jura (F) 2003 „Le jaune de l‘oeuf” Kurator der Franz-.Österr. Ausstellung in St.Etienne + Innsbruck 2005 Professor ad interim, Kunsthochschule Grenoble (F) 2007 Stadtkünstler Spaichingen; Kunsthochschule Lyon (F)/ Workshop für Skulpturen aus Stahl 2008 Kunsträume Bayern/Skulpturenparcours für Landshut Auszeichnungen und Preise
1990 Akademiepreis 1994 Preis der Stiftung „Louise Hornung“/Lyon (F) für Zeichnung 1996 Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst/Wien für Krumnau (CZ) 2012 Helmut-Baumann-Preis Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg.
Markus F. Strieder lebt und arbeitet in St.Julien Molin-Molette (Rhône-Alpes (F) und Baden-Württemberg. -
Karte→
-
Zum Nachlesen→
Markus F. Strieder, Jahrgang 1961, ist einer der wenigen Künstler, die ausschließlich mit Stahl arbeiten. Dabei konzentriert er sich auf die beiden Techniken “Schmieden“ und „Walzen“. Für den Künstler liegt in der Beschränkung auf dieses eine Material und die wenigen Varianten des Bearbeitens ein großer Reichtum.
Interview mit Ute Baumeister 2010 im Museum Biedermann, heute Museum Art.Plus.
Seine oft tonnenschweren Arbeiten sind teils gestapelt und streng geordnet, teils verspielt oder verknäuelt, wirken aber immer grazil und leicht. Das gilt auch für die Skulptur „Erdlinie1“ auf dem „KUNSTdünger“.
Für Strieder ist das Material Stahl in seiner Art ein Gefängnis, aus dem er immer wieder ausbricht. Er schafft dadurch immer wieder neue Möglichkeiten in der geschmiedeten Plastik und es entstehen auch laufend unterschiedliche neue Formen und Erfahrungen.
Markus F. Strieder ist mit Arbeiten in zahlreichen öffentlichen Sammlungen europaweit vertreten, ebenso befinden sich mehrere Arbeiten im öffentlichen Raum in Baden-Württemberg
1990 erhielt er den Akademiepreis der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 2012 den Helmut-Baumann-Preis der Stadt Göppingen. (146 Wörter)