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Vita→
1962 geboren in Haslach i.K. / Schwarzwald 1982-1987 Studium der Architektur, Hochschule der Künste Berlin Bruno Feger lebt und arbeitet auf dem Fliegerhorst Bremgarten, Gewerbepark Breisgau, Baden Auszeichnungen und Preise
1998 Kunstpreis der Stadt Hanau 2002 Preis der Stadt Mörfelden-Walldorf Ausstellungen (Auszug)
1989/90 Skulpturenpark G. Burk in Bad Nauheim 1998 Villa Haiss Museum für zeitgenössische Kunst, Zell a. H. 1999 Darmstädter Sezession 2001 Art Frankfurt, Galerie Barbara von Stechow 2003 „Malerei und Skulptur“, Bellevue-Saal Wiesbaden 2004 Kunstarchiv, Darmstadt 2005 Art Karlsruhe, Art Frankfurt 2006 Galerie Marie Luise Wirth , Zürich – Hochfelden , Schweiz 2007 Skulpturenpark Heeswijk, Niederlande 2014 Kunst Zürich, Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt 2017 Museum und Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd 2019 Kunstweg Zell a.H. 2022 „Das Dornröschen Projekt “, gefördert durch das MWK Baden-Württemberg 2025 Art Karlsruhe, ARTHUS Galerie
ARTHUS Galerie, Zell a.H.
Biennale Bischwiller, Frankreich
KUNSTdünger Rottweil
Darüber hinaus ist Bruno Feger in etlichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. -
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Zum Nachlesen→
Bruno Feger, Kirsche_die Unvollendete 5-3-23, 2023, Stahl, Farbe
„In meinem skulpturalen Werk spiegelt sich der Dialog von Mensch und Natur in der Idee einer »second nature«. Der Mensch als Schöpfer einer Idealwelt im Ringen um Selbstbehauptung und Vergänglichkeit.
Das Werden, im aneinanderfügen und schichten von kleinen Metallplättchen, im fließen und erstarren des Farbauftrags, wird zum zentralen Motiv zwischen den Polaritäten der Werkreihen von „Blüten“ und Früchten“.
Gegensätze von offenen und geschlossenen Räumen, von Verwandlung und Dauer, in Entsprechung zu den komplementären Aspekten der Zeit von Chronos und Kairos dem immer Daseienden und dem ständig Zerrinnenden.
Früchte sind Gefäße für die Zeit und im Bild der zwei, an den Stielen verbundenen, Kirschen ein Sinnbild der Verführung und Fülle, der Vollendung.
Bei der Skulptur „ Kirsche_die Unvollendete 5-3-23“ ist dieses Bild „gebrochen“, an einem Stiel fehlt die Frucht, die geschwungene Linie endet in der Leere. Der vorhandene Fruchtkörper ist nicht in gleichmäßigem Rot. Die aus kleinen Stahlplättchen aufgebaute Form zeigt eine Oberfläche die noch in Bearbeitung ist, angegriffen, verletzt, noch unfertig. Im Werden und im Vergehen gleichermaßen.“
Bruno Feger, Oktober 2025
